Die Top 13 Sketche zum 60. Geburtstag

“Schau mal, der Helmut hat sich als Frau verkleidet! Sieht er nicht zum Schreien aus?” Solche und ähnliche Festtagsmomente werden noch lange in Erinnerung bleiben. Sie finden sich nicht nur im Familienalbum verewigt, sondern strapazieren auf’s Angenehmste die Lachmuskeln während der Feier.

Darum unbedingt einen Sketch zum 60. Geburtstag einplanen

Sketche können das Geburtstagsfest ungemein bereichern.

Besonders, wenn das Publikum merkt, hier hat sich jemand oder eine Gruppe so richtig Mühe gegeben.

Es ist also durchaus lohnenswert, sich zumindest in eine Richtung mal so richtig ins Zeug zu legen. Wie das gemeint ist?

Maske, Kleidung, Text und Co – ein Highlight braucht der Sketch

Wenn Talent und Text vielleicht nicht all zu viel versprechen, dann können eine auffällige Maske und eine originelle Kostümierung dies wunderbar ausgleichen. Und umgekehrt, je besser der Text und das schauspielerische Talent, desto eher kann man an aufwendigen Requisiten und Kostümen sparen.

Das soll natürlich nicht heißen, dass ein Sketch nicht in jeder Hinsicht perfekt sein darf. Vielmehr soll es die Scheu davor nehmen, eine Aufführung für solch einen Festtag zu planen. Niemand wird eine perfekte Vorstellung erwarten und so kann man mit einigen Highlights bereits großen Spaß bereiten.

Letztendlich erntet man fast immer noch die meisten Lacher bei den unfreiwilligen Holperern und Stolperern. Diesen Unterhaltungswert sollte man nicht unterschätzen.

Sketche zum 60. Geburtstag organisieren

Möchte man einen Sketch als Gastgeschenk zum 60. Geburtstag aufführen, dann empfiehlt es sich, den Zeitpunkt und den Ort des Geschehens im Voraus mit dem Organisator der Feier abzustimmen.

Es ist nie verkehrt, sich im Vorfeld der Auswahl der Sketche ein paar Gedanken über den Adressaten zu machen. Wenn der Sketch von den Gästen initiiert wird, dann sollte es hauptsächlich um Themen gehen, mit denen der oder die frischgebackene Sechziger/in etwas anfangen kann.

60. Geburtstag, was liegt an? Die Top 5 Themen:

  • Übergang zum Ruhestand
  • Das Alter klopft an
  • Gewohnheiten
  • Weisheit
  • Neue Aktivitäten

Das sind Themen, aus denen sich jede Menge Stoff für einen Sketch herausholen lässt.

Außer den schon erwähnten Anregungen lassen sich auch Witze sehr gut zu Sketchen umschreiben. Hierfür sind Witze mit Dialog besonders geeignet. Aber auch eine Situation, zum Beispiel an der Theke oder am Frühstückstisch, in der dann mehrere Witze, die zueinander passen, erzählt werden, ist vorstellbar.

Auch Rentner Wollen Sparen

In diesem Sketch geht es um ein Rentnerehepaar, welches zu einem Paartherapeuten geht und ihn um einen etwas außergewöhnlichen Rat bittet.

Er soll ihnen beim sexuellen Akt zuschauen und hinterher seine Meinung abgeben.

Dieser Sketch ist richtig aufgeführt ein Brüller für die ganze Partygesellschaft auf dem 60. Geburtstag.

Utensilien für den Sketch: Auch Rentner wollen sparen

Für diesen Sketch braucht man einen BH, eine Strumpfhose, einen Dia Projektor, ein Bettlaken, ein Reisebett, einen Tisch und drei Stühle.
Ebenso werden drei Schauspieler benötigt.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

Requisiten

  • 1 BH
  • 1 Strumpfhose
  • 1 Dia Projektor
  • 1 Bettlaken
  • 1 Reisebett
  • 1 Tisch
  • 3 Stühle

Schauspieler

  • 2 Männer
  • 1 Frau

Spieldauer

ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Auch Rentner wollen sparen”

Vor dem Beginn des Sketches braucht man etwas Hilfe von zwei anderen Gästen. Sie sollen sich mit dem Bettlaken so hinstellen, dass es eine Leinwand ergibt. Dahinter platziert man den Dia Projektor so, dass man die Schatten der Schauspieler auf dem Bettlaken sehen kann. Dies wird für einige Szenen des Sketches benötigt.

Mann A: Guten Tag, Herr und Frau Schmidt. Kommen Sie doch rein und nehmen Sie Platz.

Mann B: Guten Tag, Herr Doktor. Sie müssen uns helfen.

Mann A: Was kann ich denn für Sie tun?

Mann B: Wir haben ein Problem. Wir wissen nicht, ob die Art wie wir miteinander schlafen, normal ist.

Mann A: Das kann ich so aus der Ferne natürlich nicht bewerten. Gibt es denn spezielle Vorlieben, die Sie gerne miteinander teilen?

Mann B: Wissen Sie, wir sind nicht so gut mit dem gesprochenen Wort. Können wir Ihnen vielleicht zeigen, was wir meinen?

Mann A: Sie meinen, Sie wollen hier an Ort und Stelle miteinander schlafen?

Mann B: Aber es ist doch nur im Sinne der Therapie.

Mann A: Na gut, dann mache ich in Ihrem Fall mal eine Ausnahme.

Mann und Frau stehen auf und begeben sich hinter das Betttuch. Dort steht das Reisebett bereit. Um den Effekt und den Spaßfaktor zu erhöhen, wirft sie den BH und die Strumpfhose oben über das Betttuch, so dass beides auf der Bühne landet. Dann geht hinter der Leinwand die Post ab. Hier kann man der Kreativität nun freien Lauf lassen, denn mit dem Schattenspiel ist es möglich, so manch lustige Stellung auszuprobieren. Wichtig ist, dass beide immer schön viele Geräusche abgeben und zwischendurch auch mal Kommentare ablassen wie:

  1. Schüttel mir den Salat!
  2. Lass den Stier raus!
  3. Du Raubtier. Ich rufe gleich den Zoowärter!
  4. Bei dir vergesse ich, wo vorne und hinten ist!
  5. Du küsst wie eine Melkmaschine!
  6. Mit Kleidung siehst du irgendwie besser aus!

usw. usw.

Auch hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Nach einigen Minuten kommt das Paar völlig zerzaust wieder hinter der Leinwand hervor. Er hat eine Zigarette im Mund, sie fährt sich noch ganz verwirrt durch die Haare. Beide setzen sich wieder hin.

Mann B: Und Herr Doktor? Was sagen Sie?

Mann A: Ich konnte nichts Unnormales erkennen. Alles ist in Ordnung.

Mann B: Vielen Dank, Herr Doktor. Was sind wir Ihnen schuldig?

Mann A: 50 Euro kostet eine Sitzung.

Mann B: Hier, bitte schön.

Nach dem Bezahlen verlassen beide die Bühne. Nun sollte jemand auf die Bühne kommen und erzählen, dass dieser Vorgang sich in den nächsten Wochen mehr als 10 Mal wiederholt hat. Dann geht der Sketch weiter.

Mann A: Guten Tag, Herr und Frau Schmidt. Da sind Sie ja wieder.

Mann B: Guten Tag, Herr Doktor. Wir haben uns schon auf die nächste Therapiestunde gefreut. Können wir dann gleich wieder loslegen?

Mann A: Natürlich, wie gehabt gerne, aber zuvor hätte ich eine Frage an Sie. Im Laufe der letzten Tage sind mir einige Gedanken durch den Kopf gegangen, die mich nicht mehr loslassen.

Mann B: Dann fragen Sie, Herr Doktor. Aber bitte beeilen Sie sich. Sie wissen ja, die Therapie wartet.

Mann A: Sie kommen jetzt seit drei Wochen zu mir und schlafen hier miteinander. Ich soll Ihnen zusehen. Können Sie mir sagen, welchen Sinn das haben soll?

Mann B: Nun die Sache ist die. Ich bin verheiratet, also können wir nicht zu mir. Sie ist ebenfalls verheiratet, also können wir nicht zu ihr. Wenn wir ins Holiday Inn gehen, kostet das Zimmer 120 Euro. Gehen wir ins Best Western Hotel, kostet das Hotel 110 Euro. Hier bei Ihnen zahlen wir nur 50 Euro und die Krankenkasse übernimmt sogar 20 Prozent davon.

Sketch: Auf Der Suche Nach Dem 60. Geburtstag

Der 60. Geburtstag ist einer der ganz besonderen Ehrentage im Leben.

Denn 60 wird man eben nur einmal und so will dieser Ehrentag gebührend gefeiert werden.

Wer sich einen Alleinunterhalter für die Party bestellt, der ist auf den ersten Blick auf der sicheren Seite, oder etwa nicht?

Finden Sie es mithilfe dieses Sketches einfach heraus!

Was braucht man für den Sketch?

Für diesen lustigen Sketch zum 60. Geburtstag braucht man drei Personen, wovon eine Person etwas jünger ist und den Enkel spielen kann, sowie einen Tisch, der als Requisite für den Alleinunterhalter dient und auf dem bestenfalls eine Musikanlage steht.

Für das perfekte Ambiente wäre es gut, wenn passend zum Verlauf des Sketches Hintergrundmusik zur Verfügung stehen würde.

Schauspieler für den 60. Geburtstags-Sketch

  • 3 Personen

Requisiten für den Sketch

  • Tisch, der an das Mischpult eines Alleinunterhalters erinnert

Geschätzte Spielzeit

Circa 5-10 Minuten

Der Sketch “Auf der Suche nach dem 60. Geburtstag”

Ein etwas schwergewichtiger Mann mittleren Alters im schwarzen Anzug, leicht speckig, mit offenem Rüschenhemd macht sich an einem wuchtigen Gerät zu schaffen. Er verschiebt hier und da ein paar Tasten, dreht Knöpfe, bis Musik ertönt. Er verändert die Einstellung noch ein wenig und scheint schließlich zufrieden zu sein.

Der Alleinunterhalter: (räuspert sich, greift das Mikrofon und intoniert vollmundig, doch die Stimme bricht ihm ab) Sechzig Jahre …

Der Alleinunterhalter: (ärgerlich) So geht das nicht. (Er trinkt einen Schluck Wasser aus einem bereitstehenden Glas, räuspert sich erneut und hebt wiederum an) Sechzig Jahre und kein bisschen … (bricht ab, sieht irritiert zum Eingang)

Ein älterer Herr mit Schlips und Kragen im Trenchcoat kommt herein, sich dabei auf einen Stock stützend.

Der ältere Herr: (leicht verstört) Entschuldigen Sie: Ist hier der Sketch?

Der Alleinunterhalter: (verdutzt, aber hellhörig) Sketch? Welcher Sketch?

Der ältere Herr: (freudestrahlend) Na, der 60. Geburtstag Sketch. Ich habe heute Geburtstag!

Der Alleinunterhalter: (jovial) Dann gratuliere ich ganz herzlich. (schüttelt den Kopf) Aber Sketche gibt es hier nicht. (wirft sich in die Brust) Ich probe für den großen Auftritt heute Abend.

Der ältere Herr: (verdattert) Ach so? Ja, ich dachte, ich finde endlich meinen 60. Geburtstag Sketch.

Der Alleinunterhalter: (hilfsbereit) Versuchen Sie es doch im Theatersaal, junger Mann. Da wird auch geprobt.

Der ältere Herr: (verzagt) Nein, da war ich schon. Die proben einen Aschenputtel Sketch.

Der Alleinunterhalter: (geschäftstüchtig) Lauter Sketche … Gibt es auch Musik dazu und jemanden, der singt?

Der ältere Herr: (überzeugt) Ja, ganz bestimmt! (zweifelnd) Das nehme ich an.

Der Alleinunterhalter: (im Brustton der Überzeugung) Na, dann sind Sie doch bei mir ganz richtig. Ich singe Ihnen, was Sie wollen. Was wollen Sie hören? (er nimmt sein Mikro) Sechzig Jahre …

Der ältere Herr: (sieht verzweifelt aus) Nein, nein, junger Mann. Das ist ja sehr nett von Ihnen, dass Sie mir ein Ständchen bringen wollen, aber ich suche doch meinen 60. Geburtstag Sketch. Meine Enkel wollten mir …

Der Alleinunterhalter: (hilfsbereit) Haben Sie es schon zu Hause versucht? (besinnt sich plötzlich) Vielleicht etwas anderes, wie wäre es mit … (räuspert sich erneut)

Der ältere Herr: (hebt abwehrend die Hand) Jetzt lassen sie mal. (vertraulich) Es sollte doch die große Überraschung werden.

Der Alleinunterhalter: (verbissen) Dann lassen Sie sich überraschen. Also, ich hätte da noch …

Zwei kleine Kinder stürmen herein und stürzen sich auf den älteren Herrn.

Seine beiden Enkel: (aufgeregt) Opa, Opa, da bist du ja. Wir haben dich schon überall gesucht!

Der ältere Herr: (erleichtert, erstaunt) Und ich habe euch gesucht. Wo wart ihr denn?

Die Enkelin: (entrüstet) Bei dir zu Hause.

Der Enkel: (er ist etwas jünger, voll Stolz) Wir wollten dir doch …

Der ältere Herr: (verlegen) Ja, ja, ich weiß doch …

Sie machen sich fröhlich plappernd davon.

Der Alleinunterhalter: (streicht sich übers Kinn, überlegt) Hmmm, Sketche. Das wäre doch was. Ein 60. Geburtstag Sketch mit der richtigen Musik für die gute Stimmung!

Beim Arzt – Sketch Zum 60. Geburtstag

Mit dem Alter kommt nicht nur der 60. Geburtstag, der gerne im großen Stil gefeiert wird.
Nein, auch so manches kleines Wehwehchen kommt im Alter nach und nach und so ist der Besuch beim Arzt etwas, dass man in diesem Alter immer wieder mal einplanen sollte.

Wie so ein Besuch beim Arzt ablaufen könnte, das erfährt man in diesem humorvollen und lustigen Sketch zum 60. Geburtstag.

Was braucht man für den Sketch – Beim Arzt?

Um diesen lustigen Sketch zum 60. Geburtstag aufführen zu können, benötigt man drei Personen sowie als Requisite einen Garderobenständer, einen Mantel sowie ein Tuch und eine Mütze.

Hat man all dies, kann der Spaß mit garantierten Lachern mit „Beim Arzt“ auch schon losgehen.

Schauspieler

  • 3 Personen

Requisiten

  • 1 Garderobenständer
  • 1 Mantel, 1 Tuch und 1 Mütze

Geschätzte Spielzeit

Circa 5-10 Minuten

Der Sketch: Beim Arzt

Das Wartezimmer ist ziemlich leer. Gertrud blickt sich um, schaut sich die Bilder an den Wänden an und reibt sich die Hände, als ihr Blick auf den Zeitschriftenstapel fällt. Sie steht ächzend auf, sucht und entscheidet sich für ein beliebtes Magazin. Damit gewappnet lässt sie sich nieder und blättert es interessiert, aber kritisch durch. Ihre Freundin Heidrun kommt herein, knöpft den Mantel auf und hängt ihn an die Garderobe, Tuch und Mütze behält sie an.

Gertrud: (freudig) Heidi! Du auch hier? Wo zwackt’s denn heute?

Heidrun: (geplagt) Frag lieber: Wo zwackt es nicht?

Gertrud: (tätschelt ihr den Unterarm, spöttisch) Gib’s zu. Du wolltest nur unseren Herrn Doktor wiedersehen.

Heidrun: (wegwerfend) Ach, Gerti!

Gertrud: (jetzt verbindlicher) Heidi, weißt du, der Heiner hat doch letztens Geburtstag gehabt. Seinen 60.! Und weißt du, was er als Geschenk bekommen hat?

Heidrun: (gelangweilt) Du wirst es mir gleich verraten.

Gertrud: (eifrig) Ja, sicher doch. Die große Überraschung war ein 60. Geburtstag Sketch! Fast alle haben mitgespielt: Seine Kinder, die beiden Enkel und noch ein paar gute Freunde!

Heidrun: (mäßig interessiert) So? Das muss ja eine Riesenparty gewesen sein.

Gertrud: (ereifert sich) Und ob! Also, ich kann dir sagen …

Heidrun: (unterbricht sie, reserviert) Das wäre nichts für mich. Dieser ganze Trubel …

Gertrud: (schlägt ihr auf den Unterarm, vorwurfsvoll) Heidi! Ein bisschen Spaß muss sein. Du bist immer so spröde! Wenn du Geburtstag hast, kommt womöglich keiner.

Heidrun: (verteidigt sich) Wenn es mir doch nicht gut geht!

Gertrud: (spitz) Dann gehst du zum Arzt, damit er dich wieder aufrichtet, unser lieber Herr Doktor.

Heidrun: (aufgebracht) Du bist doch auch hier. Wo zwackt es dich denn?

Gertrud: (vielsagend) Ich habe auch ein ganz besonderes Anliegen.

Heidrun: (abwehrend) So, so. Gib mir mal deine Zeitschrift.

Gertrud: (legt das Exemplar beiseite, bestimmend) Nein. Jetzt höre mir mal zu.

Sie stecken die Köpfe zusammen und tuscheln, Heidrun schmunzelt ab und zu, zeigt sich erstaunt, Gertrud redet beflissen auf sie ein, ohne dass man etwas verstehen könnte, abgesehen von einem betonten Ja und einem erstaunen Ach gelegentlich.

Heidrun: (aufgeräumt) Ja, das könnte lustig werden.

Gertrud: (bestätigt) Na, siehst du. Man muss sich nur etwas einfallen lassen.

Heidrun: (belehrend) Und darf dabei nicht über die Stränge schlagen.

Gertrud: (ironisch) Nein, Gott bewahre! Wo kämen wir denn hin in unserem Alter!

Heidrun fühlt sich zurechtgewiesen und verschränkt die Arme. Der Arzt öffnet selbst die Tür zu den Behandlungsräumen, eine Krankenakte in der Hand.

Der Arzt: (routiniert, aber freundlich) Frau Pfitzer, bitte!

Gertrud: (steht in freudiger Erwartung eilig auf) Herr Doktor, wie geht es Ihnen heute?

Der Arzt: (gut gelaunt) Danke, danke, Frau Pfitzer, kann nicht klagen. Und wie steht es mit Ihrem werten Befinden?

Gertrud: (schlängelt sich heran) Nun ja, man wird nicht jünger. Sie wohl auch nicht?

Der Arzt (lächelt bemüht)

Gertrud: (voller Tatendrang) Herr Doktor, was ich Sie noch fragen wollte: Wann haben Sie eigentlich Geburtstag?

Der Sketch „Das Peinliche Abendessen“

In diesem Sketch geht es um einen Mann, der in einer Apotheke ein Kondom kaufen will. Er lässt sich gut beraten und kauft zwei besonders teure Exemplare. Dann geht er abends zum vereinbarten Date und alles kommt ganz anders, als er es sich gedacht hat.

Ein lustiger Zweiteiler Sketch für den 60. Geburtstag. Für die Umbauphase braucht man auf jeden Fall einige freiwillige Helfer. Sicherlich gibt es unter den Gästen jemand, der gerne mit anpackt.

Was braucht man für den Sketch: Das peinliche Abendessen?

Für diesen Sketch braucht man eine Theke, einen Apothekerkittel sowie einen gedeckten Esstisch mit vier Stühlen. Es werden zudem vier Schauspieler benötigt, die den Sketch aufführen.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

Schauspieler

  • 2 Männer
  • 2 Frauen

Requisiten

  • 1 Theke
  • 1 Apothekerkittel
  • 1 Esstisch
  • 4 Stühle
  • komplettes Gedeck für das Abendessen

Spieldauer

circa 10 Minuten

Der Sketch “Das peinliche Abendessen”

Zunächst spielt der Sketch in der Apotheke. Hierzu stellt man die Verkaufstheke auf. Der Mann kommt herein und beginnt den Dialog.

Mann A: Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?

Mann B: Guten Tag. Ich habe heute Abend eine Verabredung zum Abendessen. Dafür bräuchte ich ein besonders reißfestes Kondom, denn ich glaube, dass es hinterher noch zur Sache geht.

Mann A: Da haben wir hier ein besonders gutes Exemplar. Kostet aber fünf Euro pro Stück. Reißfest, gefühlsecht und absolut sicher.

Mann B: Prima, das nehme ich.

Mann A: Gerne. Ich packe es Ihnen ein.

Der Mann bezahlt und gerade, als er die Apotheke verlassen will, fällt ihm noch etwas ein. Er dreht sich um und geht noch einmal an die Theke.

Mann B: Ich habe noch etwas vergessen.

Mann A: Was darf es sonst noch sein?

Mann B: Wissen Sie, die Mutter meiner Zukünftigen ist auch ein ganz durchtriebenes Luder. Besser, ich kaufe direkt mal zwei Kondome. Nicht, dass ich nachher noch eins brauche und keinen Nachschub mehr habe.

Mann A: Aber gerne. Ich packe ihnen noch ein zweites Kondom ein. Macht dann nochmal fünf Euro.

Der Mann bezahlt auch das zweite Kondom und verlässt die Apotheke. Der Apotheker schüttelt nur verdutzt den Kopf. Jetzt muss die Bühne umgebaut werden. Aus der Apotheke wird das Esszimmer einer Familie. Der Mann ist hier zu Besuch und sitzt mit seiner Freundin und deren Mutter am Tisch. Ein Platz ist noch frei. Man wartet also auf den Vater, bevor man mit dem Essen beginnt.

Mann B: Das ist aber sehr nett, dass Sie mich zum Essen eingeladen haben. Es ist wirklich eine große Ehre für mich.

Frau A: Aber das ist doch selbstverständlich. Wer mit unserer Tochter zusammen ist, gehört doch automatisch zur Familie. Darf ich fragen, was Sie beruflich machen?

Mann B: Ich bin Produzent. Derzeit arbeite ich an einem Werbefilm für eine große Brauerei.

Frau A: Oh, das klingt aber interessant. Sicherlich treffen Sie dort auf viele Frauen.

Mann B: Ja, das stimmt. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Meine Zuneigung gilt nur meiner Zukünftigen. Und natürlich dem Rest der Familie. (Er wirft der Mutter einen lüsternen Blick zu)

Frau A: Da hast du dir aber einen anständigen und kräftig gebauten Herren gesucht, meine Liebe.

Frau B: Ja, Mutter. Ich bin auch total glücklich derzeit. Gut, dass ich ihn mit niemandem teilen muss. (Die Tochter wirft der Mutter einen warnenden Blick zu)

Frau A: Ich frage mich nur, wo Manfred bleibt. Das Essen wird doch ganz kalt.

Frau B: Wie immer ist er der Letzte im Geschäft.

Mann B: Ich freue mich schon sehr darauf, deinen Vater und Ihren Mann kennenzulernen.

Dann geht die Haustür auf und wieder zu. Man hört im Hintergrund, wie jemand den Flur entlang geht.

Frau A: Oh, da ist er ja. Manfred, komm beeil dich. Wir haben doch Besuch.

Die Tür geht auf und der Apotheker kommt herein.

Mann A: Hallo meine Lieben, ihr glaubt nicht, was mir heute in der Apotheke passiert ist.

Dann sieht der Vater den Mann und macht ein ungläubiges Gesicht. Zum Schluss des Sketches geht er auf ihn zu, packt ihn am Kragen und geht mit ihm zusammen in Richtung Tür. Dann sollte das Licht ausgeschaltet werden. Um den Abgang jetzt noch besser zu gestalten, kann man Geräusche von Schlägen erklingen lassen. Der Mann schreit dann immer wieder: “Aua, aua, aua”.

Sketch „Der Geist Ist Willig, Das Fleisch Ist Schwach“

In diesem Sketch geht es um einen Rentner, der in eine Apotheke geht und zwei ungewöhnliche Wünsche hat.

Der Apotheker ist zwar erst skeptisch, kommt seinem Wunsch aber nach.

Ein lustiger Sketch für zwei Personen, um die Stimmung auf einem 60. Geburtstag schön in Fahrt zu bringen.

Was braucht man für den Sketch: Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach

Für diesen Sketch braucht man einen Tisch, einen kleinen Hocker, einen Mörser und einen Apothekerkittel sowie zwei Kopfschmerztabletten.
Es werden zwei Schauspieler (männlich oder weiblich) benötigt.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

Schauspieler

  • 2 Männer

Requisiten

  • 1 Tisch
  • 1 kleiner Hocker
  • 1 Mörser
  • 1 Apothekerkittel
  • 2 Kopfschmerztabletten

Spieldauer

  • ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach”

Mann Bkommt in die Apotheke und bleibt zunächst vor der Theke stehen, streckt sich und beginnt dann zu sprechen. In seiner Hand trägt er einen kleinen Hocker.

Mann A: Guten Tag, mein Herr. Womit kann ich Ihnen dienen?

Mann B: Guten Tag. Ich bräuchte mal wieder Nachschub von diesen lustigen kleinen Spaßpillen.

Mann A: Was für Spaßpillen meinen Sie denn? Ich bräuchte schon eine nähere Beschreibung.

Mann B: Ach, Sie wissen schon, diese lustigen blauen Pillen, womit Opa es mal wieder so richtig krachen lassen kann.

Mann A: Jetzt verstehe ich. Sie meinen Viagra?

Mann B: Ja genau. Den Erotik Turbo für alle, deren Zähne nur noch aus Plastik bestehen.

Der Apotheker geht kurz zur Seite und kommt mit einer Schachtel Tabletten wieder. Diese legt er auf den Tisch und schaut den Mann eindringlich an.

Mann A: Sie wissen, dass die Einnahme in Ihrem Alter gefährlich sein kann?

Mann B: Ja, machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin noch frisch und fit. Aber könnten Sie mir einen Gefallen tun?

Mann A: Sehr gerne. Was darf es denn sein?

Mann B: Würden Sie mir die Tablette bitte pulverisieren?

Mann A: Das ist kein Problem.

Der Apotheker holt den Mörser herbei und zerbröselt die Tablette zu Pulver. Der Mann nimmt die Mörserschale, schüttet sie auf dem Tisch aus, greift in die Tasche und holt einen 100 Euro Schein heraus. Dann tut er so, als ob er die pulverisierte Viagra in die Nase zieht.

Mann A: Mein Gott, was haben Sie denn vor, mein Herr?

Mann B: Ach wissen Sie, in meinem Alter spielt sich Sex nur noch im Kopf ab.

Der Mann steht für einen Moment vor dem Tisch und torkelt. Dann fängt er plötzlich breit an zu grinsen.

Mann A: Darf ich sonst noch etwas für Sie tun?

Mann B: Da wäre noch etwas. Ich bräuchte dringend eine Schachtel mit Anti Baby Pillen.

Jetzt ist der Apotheker sichtlich verwirrt. Er fragt sich natürlich, warum der Mann die Anti Baby Pille braucht.

Mann A: Mein Herr, ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe. Sie brauchen die Anti Baby Pille?

Mann B: Aber ja. Ich kaufe sie doch immer hier.

Mann A: Darf ich fragen, wofür Sie diese Pillen benötigen?

Mann B: Ich brauch die sehr dringend. Schauen Sie mich an, Herr Doktor. Ich habe die ganze Nacht so schlecht geschlafen. Nur mit der Anti Baby Pille kann ich ruhig schlafen.

Mann A: Diese Wirkung ist mir zwar von der Pille nicht bekannt, aber ich kann Ihnen die Tabletten eh nicht verkaufen. In Ihrem Alter sollte man keine Hormone mehr dem Körper zuführen.

Mann B: Darüber brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die Pille ist nicht für mich. Jeden Abend, bevor ich schlafe, werfe ich eine davon in die Limonade von meiner 17jährigen Enkelin. Danach kann ich beruhigt schlafen wie ein Baby.

Mann A: Na, Sie sind mir ja einer. Schicken Sie bitte Ihre Enkelin selbst vorbei. Außerdem braucht sie ein Rezept für die Pille.

Enttäuscht senkt der Mann den Kopf, sieht aber ein, dass er diesmal keinen Erfolg beim Pillenkauf hat. Dann dreht er sich um und geht in Richtung Tür. Plötzlich bleibt er stehen, weil er merkt, dass er seinen Hocker vergessen hat. Er geht also zurück zum Tisch und holt ihn.

Mann A: Darf ich fragen, warum Sie einen Hocker mit sich herumtragen?

Mann B: Ach das ist eine lange Geschichte. Ich habe seit einigen Tagen Probleme mit der Verdauung. Ein Kumpel vom Stammtisch hat mir geraten, dass ich mal einen richtigen Stuhlgang brauche. Daher drehe ich jetzt eine Runde mit dem Hocker durch den Park.

Die Vergesslichkeit In Person – Sketch Zum 60. Geburtstag

In diesem Sketch geht es um drei ältere Männer, bei denen die Vergesslichkeit immer ausgeprägter wird.

Sie sitzen zusammen auf einer Parkbank und unterhalten sich.

Dabei reden sie allerdings das eine oder andere Mal aneinander vorbei.

Utensilien für den Sketch: Die Vergesslichkeit in Person

Für diesen Sketch benötigt man eine Parkbank, drei Schalen Pommen und drei ältere Männer, die sich miteinander unterhalten.

Schauspieler

  • 3 ältere Männer

Requisiten

  • 1 Parkbank
  • 3 Schalen Pommes

Spieldauer

ca. 5-10 Minuten

Der Sketch”Die Vergesslichkeit in Person”

Mann A: Das ist aber schön, dass wir wieder mal zusammensitzen. Ist ja schon was länger her.

Mann B: Da hast du Recht. Ab und zu muss ein Männernachmittag mal sein.

Mann A: Was muss ab und zu mal sein?

Mann B: Ein Nachmittag nur für Männer.

Mann C: Ja, das sollten wir mal wieder machen. Ist ja schon was länger her.

Mann A: Ich war jetzt vor kurzem beim Arzt. Er hatte zwei schlimme Nachrichten für mich.

Mann C: Was hat er denn gesagt?

Mann A: Ich wäre impotent und hätte Alzheimer.

Mann C: Na, zum Glück bist du nicht impotent.

Mann B: Oder stell dir vor, du hättest Alzheimer.

Mann A: Ja, da hab ich nochmal Glück gehabt.

Mann C: Ich glaube, ich verliere auch so langsam das Gedächtnis.

Mann A: Seit wann ist das bei dir so?

Mann C: Seit wann was?

Mann A: Schön, dass wir heute endlich mal wieder hier zusammensitzen. Wurde auch mal wieder Zeit.

Mann B: Ja es ist schon länger her, dass wir einen Nachmittag nur für Männer gemacht haben.

Mann C: Ich war letzte Woche übrigens beim Arzt. Er hat mit gesagt, ich hätte Alzheimer.

Mann B: Mein Arzt hat mir gesagt, ich hätte Parkinson.

Mann C: Da nehm ich lieber Alzheimer. Lieber ein Bier vergessen, als es zu verschütten.

Mann A: Ein Bier würde ich auch nehmen. Aber bitte frisch gezapft.

Mann B: Natürlich hat der Heinz wieder was verzapft. Was meint ihr, warum wir hier alle auf der Parkbank sitzen?!

Mann A: Ja, das ist schön hier auf der Parkbank. Ich bin froh, dass wir uns alle mal wieder getroffen haben.

Mann B: Ich war auch schwer betroffen. Der Arzt meinte immerhin, dass ich impotent sei.

Mann C: Da hast du aber Glück gehabt, stell dir mal vor, du hättest Alzheimer.

Mann B: Das wäre nicht auszudenken. Ich würde ja alles vergessen.

Mann A: Was würdest du vergessen?

Mann B: Bitte?

Mann A: So, irgendwie habe ich Lust auf ein Eis. Wollt ihr auch eins?

Mann B: Gerne. Ich nehme Schokolade, Vanille, Zitrone und Kirsche.

Mann C: Ich hätte gerne Vanille, Kiwi, Erdbeer und Schokolade.

Mann A: Alles klar, ich bin gleich wieder da.

Mann A steht auf und geht von der Bank weg. Die beiden anderen rufen ihm noch was hinterher.

Mann B: Meinst du nicht, es wäre besser, dir alles aufzuschreiben?

Mann A: Nein, nein das kann ich mir merken.

Dann geht Mann A komplett von der Bühne.

Mann B: Wo ist denn eigentlich der Heinz? Wollte er nicht auch heute hierhin kommen?

Mann C: Das wundert mich auch. Ich habe ihn doch extra angerufen, damit er das Treffen nicht vergisst.

Mann B: Vielleicht hat er es vergessen. Er ist ja wirklich etwas träge im Kopf geworden.

Mann C: Was hat er vergessen?

Mann B: Wer?

Mann A kommt wieder auf die Bühne. In der Hand hält er drei Portionen Pommes Frites. Dann setzt er sich wieder auf die Bank.

Mann A: Hier Männer. Eure Pommes.

Mann B: Danke, aber du hast was vergessen.

Mann A: Was denn?

Mann B: Ich wollte meine Portion mit Mayo.

Mann C: Und ich mit Ketchup.

Mann A: Ach Mist. Mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das, was es mal war. Mir ist sowieso mehr nach einem Eis. Möchtet ihr auch eins?

Mann B: Gerne. Ich nehme Schokolade, Vanille, Zitrone und Kirsche.

Mann C: Ich hätte gerne Vanille, Kiwi, Erdbeer und Schokolade.

Mann A: Alles klar, ich bin gleich wieder da.

Der Mann geht wieder von der Bühne.

Mann B: Weiß du, was jetzt noch schön wäre?

Mann C: Was denn?

Mann B: Wenn der Heinz auch hier wäre. Dann könnten wir zusammen ein Eis essen.

Der Sketch zum 40. „Die Wahrheit Kommt Ans Licht“

In diesem Sketch zum 60. Geburtstag geht es um die Zustände in einem Altersheim.

Ein Rentner, Peter Schibulla, wird von einer Moderatorin in einer Fernsehshow interviewt und erzählt über sein Leben als Rentner.

Dieser Sketch zum 60. Geburtstag stimmt auf die Rentenzeit ein. Oder auch nicht!

Utensilien für den Sketch “Die Wahrheit kommt ans Licht”

Für diesen Sketch braucht man neben zwei Schauspielern nur wenige Utensilien und lediglich fünf bis zehn Minuten Zeit.

Schauspieler

  • 1 Mann
  • 1 Frau

Requisiten

  • 2 Sessel
  • 1 Tischchen
  • 2 Gläser
  • 1 Flasche

Spieldauer

ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Die Wahrheit kommt ans Licht”

Frau: Guten Abend Herr Schibulla. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie so kurzfristig Zeit gefunden haben, zu uns in die Sendung zu kommen. Wir alle sind empört über die aktuellen Entwicklungen in der Altenpflege. Wir sind uns sicher, dass Sie uns Entsprechendes berichten können.

Der Mann ist kurz in seinem Stuhl eingenickt.

Frau: Herr Schibulla? Hallo!!! Herr Schibulla!

Mann: Was? Ich war’s nicht. Das war der Meier von Zimmer 12. Der klaut immer die Plätzchen vom Tablett der anderen.

Frau: Äh ja. Guten Tag, Herr Schibulla. Würden Sie uns bitte etwas über die Zustände in Ihrem Altersheim sagen? Wie verläuft Ihr Tag?

Mann: Na ja. Morgens muss ich erst mal urinieren.

Frau: Das ist höchst interessant. Funktioniert denn bei Ihnen noch alles?

Mann: Aber sicher. Ein Strahl wie aus einem Hochdruckreiniger. Beim Meier von Zimmer 12 sieht das schon anders aus. Der steht manchmal stundenlang vorm Klo. Aber die Rentner haben ja Zeit.

Frau: Und was passiert danach?

Mann: Danach habe ich erst mal Stuhlgang. Das ist wichtig. Da ist auch alles okay. Guter Druck und super Darmentleerung.

Frau: Was steht als Nächstes auf dem Tagesprogramm?

Mann: Nun danach stehe ich auf. Irgendwann muss der Tag ja mal beginnen.

Frau: Herr Schibulla. Wie werden Sie im Altersheim behandelt? Behandelt man Sie gut?

Mann: Ja, man ist hier sehr auf Sicherheit aus. Damals sind einige der Rentner manchmal aus dem Bett gefallen. Die Frauen werden jetzt festgebunden und die Männer kriegen Viagra vor dem Schlafen, damit sie nicht mehr zur Seite rollen können.

Frau: Und wie sieht es mit der Unterhaltung aus? Gibt es auch eine Art Programm für die Rentner?

Mann: Ja, manchmal machen wir etwas, das 30 Meter lang ist und nach Urin stinkt.

Frau: Wie darf ich das verstehen?

Mann: Na ja, eine Schwester macht die Musik an und wir starten eine Polonaise. Letztens war ein Clown zu Besuch. Den fand ich allerdings nicht so lustig. Als er reinkam, hat er laut gerufen: “Seid Ihr alle da?” Und alle Rentner haben laut zurückgerufen: “Jaaaaaa!” Dann meinte er nur noch: “Aber nicht mehr lange.” So etwas ist schon gemein. Meier von Zimmer 12 hat ihm dann seine Abführtabletten ins Essen gesteckt. Rache ist süß!

Frau: Sehen Sie sich das an, meine sehr verehrten Damen und Herren. Ein Rentner, der sich noch zu wehren weiß. Jetzt wird es allerdings pikant. Wie sieht es mit dem Sexleben im Heim aus? Geht da noch was?

Mann: Ja natürlich. Alle zwei Wochen immer freitags.

Frau: Warum gerade freitags?

Mann: Da kommt der Zivi mit den starken Armen. Der stapelt uns auf Wunsch übereinander und bringt uns danach zurück ins Zimmer.

Frau: Interessant, interessant. Das sind Einblicke in das Leben eines Heimbewohners, die man nur bei uns in der Sendung bekommt. Gibt es im Alter auch noch andere Sünden? Nehmen Sie Drogen?

Mann: Ab und zu einen Joint und der Tag ist dein Freund.

Frau: Sie konsumieren Haschisch? Wann das letzte Mal?

Mann: Das muss so 19:45 gewesen sein. (Bitte so aussprechen: Neunzehnfünfundvierzig)

Frau: Das ist aber schon sehr lange her.

Mann: Wieso? (schaut auf die Armbanduhr) Ist doch erst 20 Uhr 15.

Frau: Oh, wie ich sehe, ist die Sendezeit schon fast wieder vorüber. Ich bedanke mich bei Ihnen und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute in Ihrer Senioreneinrichtung.

Der Mann ist wieder eingeschlafen.

Frau: Herr Schibulla? Herr Schibulla!

Dann ist der Sketch zu Ende und alle verlassen die Bühne.

Sketch „Ein Ehepaar Geht Zur Therapie“

In diesem Sketch geht ein Ehepaar zu einem Therapeuten, um herauszufinden, warum nach 40 Jahren Ehe nichts mehr so richtig funktioniert. Der Therapeut soll helfen, wieder Schwung in die Ehe zu bekommen.

Dann läuft aber alles anders als gedacht. Es handelt sich hier um einen etwas freizügigen Sketch, der am besten nur auf 60. Geburtstagen aufgeführt wird, wo nicht ganz so kleine Kinder anwesend sind.

Utensilien für den Sketch: Ein Ehepaar geht zur Therapie

Für diesen Sketch braucht man neben drei Schauspielwilligen keine besonders ausgefallenen oder zahlreichen Utensilien und zudem lediglich fünf bis zehn Minuten Zeit.

Die nötigen Requsiten umfassen eienn Sessel, einen Tisch, zwei Stühle und zwei Kissen.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

Schauspieler

  • 2 Männer
  • 1 Frau

Requisiten

  • 1 Sessel
  • 1 Tisch
  • 2 Stühle
  • 2 Kissen

Spieldauer

ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Ein Ehepaar geht zur Therapie”

Mann A: Guten Tag, Familie Heinz. Ich freue mich, Sie heute in meiner Praxis begrüßen zu dürfen. Sicherlich haben Sie einen guten Grund, warum sie sich in die Hände eines Paartherapeuten begeben.

Mann B: Guten Tag. Ja wir haben einige Schwierigkeiten, die wir alleine nicht mehr in den Griff kriegen.

Frau: Vielleicht können Sie uns helfen?

Mann A: Ich werde sehen, was ich tun kann. Worum geht es denn bei Ihnen?

Mann B: Nun es ist etwas kühl zwischen uns beiden geworden.

Frau: Kühl ist noch untertrieben. Wir reden kaum noch miteinander und ich habe das Gefühl, dass er mich nicht mehr attraktiv findet.

Mann A: Das kommt in den besten Familien vor. Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit zusammen?

Frau: Manchmal gehen wir spazieren. Nach wenigen Metern will er aber schon wieder umdrehen.

Mann B: Ich bin halt nicht so der Freund vom Spazierengehen.

Mann A: Und welche Aktivitäten machen Sie sonst noch so?

Mann B: Wir gehen gerne in die Kneipe und trinken einige Bierchen.

Frau: Du gehst gerne in die Kneipe. Ich gehe nur mit, damit du keinen Blödsinn machst. Ich weiß genau, dass die Uschi ein Auge auf dich geworfen hat.

Mann A: Aha, verstehe. Sie haben also unterschiedliche Interessen, machen aber jeweils dem anderen zuliebe mit. Das kann nicht lange gut gehen.

Mann B: Ich habe eben keine Lust auf stricken, Kuchen backen und Volksmusik.

Frau: Und ich will keinen Fußball schauen, nicht in die Kneipe und auch nicht mit zum Autorennen.

Mann A: Wie sieht es denn mit Ihrem Sexleben aus?

Beide schweigen sich an.

Mann A: Hier liegt also das Problem. Dass Männer und Frauen unterschiedliche Interessen haben, ist völlig normal. Man muss jedoch eine gemeinsame Schnittmenge finden. Ich zeige Ihnen kurz, wie ich das meine.

Der Therapeut steht auf, geht zu dem Paar hinüber und nimmt die Frau an die Hand. Dann geht er mit ihr zum Tisch und legt sie bäuchlings darüber. Sofort stellt er sich hinter sie und beginnt mit rhythmischen Bewegungen. Sie ist sichtbar davon beeindruckt und steigt voll mit ein. Den Ehemann lässt das allerdings kalt.

Mann A: Sehen Sie, Herr Heinz. So würde ich es machen.

Mann B: Ja, ich sehe es.

Dann dreht der Therapeut die Frau auf den Rücken, hebt ihre Beine an und macht weiter.

Mann A: So ist es auch ganz angenehm. Wichtig ist, dass Sie dabei auf die Technik achten. Immer gleichmäßig und nicht zu schnell.

Die Frau ist sichtlich entzückt von den Übungen des Therapeuten.

Frau: Schau hin, Klaus. So wird das gemacht.

Der Therapeut setzt sich nun selbst auf den Tisch. Die Frau setzt sich auf ihn und beide legen wieder los.

Mann A: So ist es zwar etwas anstrengender für die Frau, aber auch diese Form der gemeinsamen Betätigung hat ihren Reiz.

Frau: Merk dir genau, was der Therapeut dir erklärt, Klaus.

Nach wenigen Minuten setzen sich alle wieder auf ihre Plätze.

Mann A: Herr Heinz. Ich denke, Sie haben nun verstanden, was in Ihrer Ehe fehlt. Genau das ist es, was Ihre Frau so dringend braucht.

Die Frau atmet schwer und fährt sich mit den Händen durch die Haare. Sie ist immer noch ganz hin und weg von dem gerade durchgeführten Akt.

Mann B: Das ist ja schön und gut, wenn meine Frau das so braucht. Aber muss ich jedes Mal dabei sein, wenn sie dafür hierher kommt?!

Ein Geschenk Der Liebe

Zum Geburtstag wünscht man sich immer wieder ein besonders Geschenk und was könnte da schöner sein, als ein Geschenk der Liebe, das wirklich von Herzen kommt?

Doch so schön ein Geschenk der Liebe auch sein mag, ab und an wünscht sich das Geburtstagskind eben doch lieber einen ganz ruhigen und beschaulichen Geburtstag.

Doch in diesem lustigen kurzen Sketch wird dieser Wunsch leider nicht erfüllt.

Was braucht man für den Sketch – Ein Geschenk der Liebe?

Um diesen lustigen Sketch zum 60. Geburtstag aufführen zu können, benötigt man an sich nur zwei Personen die in die Rolle des Geburtstagskindes sowie in die Rolle der Krankenschwester schlüpfen.

Requisiten sind für diesen Sketch für zwei Personen an sich nicht nötig und so kann es also auch ganz spontan losgehen mit dem Sketch „Ein Geschenk der Liebe“

Übersicht der Requisiten

Geschätzte Spielzeit

  • Circa 5 Minuten

Der Sketch – Ein Geschenk der Liebe

Ein Wartebereich in einem Krankenhaus. Man sieht nicht viel, man hört nur ab und zu gequälte Schreie. Ein Mann in gereiftem Alter zuckt jedes Mal zusammen, das Entsetzen steht ihm ins Gesicht geschrieben. Er wird immer nervöser und versucht vergebens, sich zu beruhigen. Da nähert sich von der Seite eine Krankenschwester mit beschwingtem Schritt.

Die Krankenschwester: (flötet) So, Herr Endruschat, es ist so weit.

Er: (fahrig, verschreckt) Wie? Was? Ja! Ich habe Geburtstag heute. Meinen 60.! Schon den ganzen Tag. Das heißt … (er blickt auf seine Uhr) Gleich müsste es so weit sein.

Die Krankenschwester: (amüsiert) Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Kommen Sie!

Er: (panisch) Nein!

Die Krankenschwester: (ihm gut zuredend) Schließlich bekommen Sie ein ganz besonderes Geschenk.

Er: (verzweifelt) Nein. Dafür bin ich längst zu alt!

Die Krankenschwester: (beschwichtigend) Ach was. (Als wäre es nur natürlich) Wo der Vater fehlt, da muss der Opa ran.

Er: (außer sich) Ja, wo ist er denn hin, der blöde Kerl? Erst sonst was anrichten und dann nicht die Konsequenzen ziehen!

Die Krankenschwester: (geduldig) Das weiß ich nicht, Herr Endruschat. Ich weiß nur, dass Sie da sind und jetzt dringend gebraucht werden.

Er: (entgeistert) Ich? Wofür denn, um Himmels willen? Ich bin ein alter Mann!

Die Krankenschwester: (wird langsam ungeduldig) Ihre Tochter braucht ein wenig Zuspruch, und sie verlangt nach ihrem Vater.

Er: (lamentiert) Ja sicher, weil sonst niemand hier ist. Da konnte sie immer schon nach ihrem Vater schreien. Aber wehe, es ging mal nicht nach ihrer Nase!

Die Krankenschwester: (wieder etwas sanfter, doch beharrlich) Das ist ja nun vorbei. Doch immoment da eilt es eben.

Er: (beschwert sich) Ja, und ich darf wieder Feuerwehr spielen. An meinem Geburtstag!

Die Krankenschwester: (bestimmt) Jetzt beruhigen Sie sich mal. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze. Nun kommen Sie!

Er: (schimpft vor sich hin) Gesetze, Gesetze … (lässt sich widerstrebend am Ärmel von der Krankenschwester mitziehen)

Die beiden verschwinden im Hintergrund, er zetert, sie redet beruhigend auf ihn ein. Für eine Weile hört man nichts mehr, dann einen lang gezogenen Schrei und eine aufgeregte Männerstimme. Danach kehrt wieder Ruhe ein, der Vorgang wiederholt sich ein, zwei Mal, und dann ertönt Babyschrei.

Gedämpft vernimmt man ein unverständliches Palaver, Freudentöne und man hört, dass mit Geräten hantiert wird. Der frischgebackene Großvater kommt mit seinem Enkel auf dem Arm heraus, assistiert von der Krankenschwester.

Die Krankenschwester: (besänftigend) Na, sehen Sie. Das war doch ziemlich leicht bis jetzt. Der Anfang ist gemacht.

Er: (völlig fertig) Na ja. Und wie soll’s weitergehen?

Die Krankenschwester: (zuversichtlich) Das wird sich zeigen. Fürs Erste gratuliere ich recht herzlich zu Ihrem doppelten Geburtstag. (zwinkert ihm zu) Aber feiern Sie nicht gleich so ausgiebig!

Er: (ganz ergeben) Nein, nein, keine Sorge.

Die Krankenschwester: (dienstbeflissen) So, ich muss weiter. Andere Kinder wollen auch zur Welt kommen.

Er: (ist ganz versunken in den ungewohnten Anblick, wirkt ziemlich unbeholfen) Ja, kleiner Mann! Was wirst du mir alles anstellen? (scherzhaft) Doch da ist der Opa vor dir dran. Warte nur ab.

Das Baby schreit.

Der Geburtstagsmuffel

Der 60. Geburtstag ist ein Ehrentag, der gerne groß gefeiert wird.

Doch nicht immer hat das Geburtstagskind Lust auf die große Sause, die extra für den Ehrentag geplant wurde.

Was passiert, wenn aus dem Geburtstagskind ein echter Geburtstagsmuffel wird und wie man ihn letztlich doch noch aufs Fest bekommt.

All das erfährt man in diesem lustigen Sketch.

Was braucht man für den Sketch – Der Geburtstagsmuffel?

Um diesen überaus lustigen Sketch zum 60. Geburtstag aufführen zu können, braucht man drei Personen, wovon eine ein älterer Herr um die 60 Jahre sein sollte.

Eine Kommode oder aber zumindest eine Requisite, die einer Kommode ähnlich ist, rundet dann das Bühnenbild für diesen lustigen Sketch zum 60. Geburtstag perfekt ab und schon kann gelacht werden.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

  • 3 Personen

Übersicht der Requisiten / Kulisse

  • 1 Kommode

Geschätzte Spielzeit

Circa 5-10 Minuten

Der Sketch – Der Geburtstagsmuffel

Im recht geräumigen Ankleidezimmer eines älteren Ehepaars, das gleichzeitig als Schlafraum dient, sitzt die Ehefrau auf der Bettkante, ein Bein über das andere geschlagen, und wippt energisch mit dem Fuß. Sie ist bereits vollständig hergerichtet für das große Fest, hat die Arme verschränkt und verfolgt mit skeptischem Blick die Aktivitäten ihres Mannes.

Er ist heute das Geburtstagskind, steht mit offenen Hemdsärmeln vor der Kommode und wühlt in verschiedenen Schubladen. Karl macht keinen besonders fröhlichen Eindruck, er sieht vielmehr so aus, als stünde ihm Unangenehmes bevor.

Eleonore: (mahnend) Nun beeil’ dich doch, Karl. Die Kinder warten schon die ganze Zeit.

Karl: (mürrisch, vorwurfsvoll) Ich finde meine Manschettenknöpfe nicht.

Eleonore: (ihrerseits vorwurfsvoll) Die ich dir im letzten Jahr zum Geburtstag geschenkt habe?

Karl: (muffelig) Ja, ja, die Goldenen!

Eleonore: (resolut) Dann lass mich mal suchen. (steht flink auf, nähert sich ihm behände und fischt das Gesuchte mit gezieltem Griff heraus, besorgt) Karl, was ist nur los mit dir?

Karl: (klagend) Ach, jeden Tag wird man einen Tag älter. Und das soll nun ein Grund zur Freude sein?

Eleonore: (mütterlich) Karl, du hast heute Geburtstag, und die Kinder wollen dir zu Ehren einen 60. Geburtstag Sketch aufführen.

Karl: (in Panik) Erinnere mich nicht daran!

Eleonore: (zurechtweisend, spitz) Das wird dir kaum erspart bleiben. Wir werden alle älter … (schaut nachdenklich zur Seite) … solange wir älter werden.

Karl: (wehleidig) Das ist es ja.

Eleonore: (aufgeschreckt) Wie? Bist du krank?

Karl: (tiefsinnig) Ich fühle mich ganz gut. Doch man weiß ja nie.

Eleonore: (bindet ihm den Schlips um, nachdem er die Manschettenknöpfe endlich adrett fixiert hat, säuselt) Du kannst noch ganz schön ungestüm sein, (einschränkend) manchmal.

Karl: (strafft sich) Na, wenn du meinst.

Eleonore: (greift nach der Anzugjacke und hält sie ihm zum Hineinschlüpfen auf, ungeduldig) So, nun komm jetzt. (mit einem zauberhaften Lächeln ermahnend) Man soll seine Gäste nicht warten lassen.

Karl: (erschreckt) Mein Sträußchen!

Eleonore: (irritiert) Ja, wo ist es denn nur?

Karl bückt sich nach der Anzugjacke, die sie fallen ließ, streift ein paar Flusen ab und zieht sie bedächtig an. Er hat ein schalkhaftes Grinsen im Gesicht. Eleonore eilt aufgeregt hierhin und dorthin, kramt und sucht. Es klopft zaghaft. Eleonore und Karl blicken gespannt zur Tür. Die Kinder betreten das Zimmer: zwei kleine Mädchen in festlichen Kleidern, ein Junge im dreiteiligen Anzug. Er trägt eine goldene 60 vor sich her, das größere Mädchen ein buntes Paket. Die Kleine müht sich mit einer riesigen Geburtstagstorte ab, auf der schon die Kerzen brennen.

Das größere Mädchen: (vorwurfsvoll) Wenn ihr nicht zu uns kommt, dann kommen wir eben zu euch.

Ihr Bruder strahlt, die kleine Schwester balanciert die Torte und betrachtet sie argwöhnisch.

Karl: (schmunzelt, macht eine einladende Geste) Wenn ihr schon da seid, dann nehmt auch Platz.

Sie verteilen sich auf dem Ehebett und machen sich über die Torte her, die Dekoration und auch die Garderobe leiden. Das stört sie jedoch nicht, im Gegenteil: Sie scherzen, lachen und sehen höchst zufrieden aus. Eleonore schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.

Sketch Zum 60. Geburtstag: Je Oller, Desto Doller

In diesem Sketch geht es um ein Rentnerehepaar, welches in ein neues Haus gezogen ist.

Dieses Haus haben sie sich für ihren Lebensabend gekauft.

Der Bürgermeister des Ortes stattet den beiden einen Besuch ab und möchte die neu gewonnenen Bürger begrüßen. Dabei kommt es zu einem lustigen Dialog zwischen den drei Personen.

Was braucht man für den Sketch: Je oller, desto doller?

Für diesen Sketch werden nur wenige Requsiten benötigt wie etwa drei Sessel, einen Tisch und drei Kaffeegedecke. Weiterhin werden drei Schauspieler gebraucht, darunter ein Rentnerehepaar und der Bürgermeister des Ortes.

Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.

Schauspieler

  • 2 Männer
  • 1 Frau

Requisiten

  • 3 Sessel
  • 1 Tisch
  • 3 Kaffeegedecke

Spieldauer

  • ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Je oller, desto doller”

Frau: Guten Tag, Herr Bürgermeister. Das ist aber eine Überraschung, dass Sie uns hier besuchen kommen. Nicht wahr, Hermann?

Mann A: Aber ja, Mathilde. Ich bin ganz aus dem Häuschen.

Mann B: Nun, wenn ein Paar in Ihrem Alter zu uns nach Deppendorf zieht, ist das schon etwas Außergewöhnliches für uns. Da kann ich es mir doch nicht nehmen lassen, Ihnen beiden einen Besuch abzustatten.

Frau: Wir haben auch extra Kaffee für Sie gekocht. Greifen Sie ruhig zu.

Mann B: Danke schön. Das ist sehr nett von Ihnen. (Greift nach einer Tasse Kaffee und nimmt einen Schluck aus der Tasse) Darf ich fragen, was man in Ihrem Alter noch für Aktivitäten macht? Wie ist Ihr Tagesablauf?

Frau: Och, wir sind immer viel beschäftigt. Langweilig wird es bei uns nicht, oder Hermann?

Mann A: Nein, Mathilde. Wir sind immer auf Trab.

Frau: Also morgens um sechs werden wir meistens wach und begrüßen uns.

Mann A: Und dann gibt es sexuelle Aktivitäten.

Frau: Irgendwann stehen wir auf und gehen ins Bad. Da stehen wir dann gemeinsam am Waschbecken und machen die Morgentoilette.

Mann A: Und dann gibt es sexuelle Aktivitäten.

Mann B: Na, Sie sind aber ganz schön aktiv zu so früher Stunde.

Frau: Ja, aber das war doch gerade erst der Anfang. Nach dem Bad gehen wir in die Küche und bereiten das Frühstück gemeinsam zu.

Mann A: Und dann gibt es sexuelle Aktivitäten.

Frau: Wir setzen uns an den Tisch und essen, lesen die Zeitung, hören Radio und schauen ab und zu mal TV.

Mann A: Und dann gibt es sexuelle Aktivitäten.

Frau: Den Vormittag verbringen wir meistens getrennt. Ich sitze im Garten und kümmere mich ein wenig um die Blumen und Sträucher, während der Hermann dann im Ort unterwegs ist und sich anderweitig vergnügt.

Mann A: Da gibt es dann keine sexuellen Aktivitäten.

Mann B: Na, das stelle ich mir auch schwer vor, wenn Sie beide getrennt voneinander sind.

Frau: Mittags sind wir dann aber gleich wieder zusammen. Wir kochen das Mittagessen zusammen, spülen danach ab und räumen alles wieder in den Schrank.

Mann A: Und dabei gibt es dann wieder sexuelle Aktivitäten.

Frau: Am Nachmittag läuft dann meistens unsere Lieblingssendung im Fernsehen. Das mit der Richterin.

Mann A: Und während wir das schauen, gibt es wieder sexuelle Aktivitäten.

Frau: Irgendwann ist es dann Zeit für das Abendessen. Das mache ich meist allein und der Hermann schaut mir zu. Er ist ja immerhin fünf Jahre älter als ich und kann nicht mehr so lange stehen, wissen Sie?

Mann B: Das kann ich mir vorstellen. Schließlich haben Sie beide ja auch den ganzen Tag über genug zu tun, wie ich Ihren Worten entnehme.

Mann A: Nach dem Abendessen gibt es dann allerdings wieder sexuelle Aktivitäten.

Frau: Abends schauen wir dann meistens wieder TV. Da laufen immer so spannende Krimis. Manchmal schauen wir aber auch eine schöne Volksmusiksendung in der ARD.

Mann A: Da gibt es dann meistens ganz besonders starke sexuelle Aktivitäten.

Frau: So gegen 22 Uhr gehen wir dann ins Bett. Vorher machen wir uns im Bad natürlich fertig.

Mann B: Sie haben aber einen ganz schön aufregenden Tag und immer eine Menge…. zu erledigen…

Mann A: Ja und wenn wir dann im Bett sind, gibt es schon wieder sexuelle Aktivitäten.

Mann B: Also ich habe in meiner Laufbahn als Bürgermeister ja schon viel erlebt, aber so ein aktives Paar in Ihrem Alter ist mir noch nie zu Gesicht gekommen. Herr Meier, darf ich fragen, um was für sexuelle Aktivitäten es sich handelt?

Mann A: Aber natürlich. Sie geht mir auf den Sack. Was sonst?

Sketch: Ein Rentner Wird Vater

In diesem Sketch geht es um einen älteren Mann, der zum Arzt geht, weil seine Frau schwanger geworden ist.

Das Problem liegt darin, dass sie 28 und er 83 ist.

Er versteht nicht, wie das passieren konnte. Deshalb geht er zum Arzt, um nach Rat zu fragen.

Was wird für den Sketch”Ein Rentner wird Vater” benötigt?

Für den Sketch werden ein Tisch, zwei Stühle, mehrere Aktenordner und ein Arztkittel benötigt.

Schauspieler

  • 2 Männer

Requisiten

  • 1 Tisch
  • 2 Stühle
  • mehrere Aktenordner
  • Arztkittel

Spieldauer

ca. 5-10 Minuten

Der Sketch “Ein Rentner wird Vater”

Mann A: Guten Tag, Herr Meier.

Mann B: Guten Tag, Herr Doktor.

Mann A: Wie geht es uns denn?

Mann B: Uns? Das weiß ich nicht. Mir geht es auf jeden Fall nicht so gut im Moment. Mich plagt eine Angelegenheit, die ich nur mit Ihnen besprechen kann.

Mann A: Was ist denn los? Haben wir ein kleines Wehwehchen?

Mann B: Eher ein großes Wehwehchen. Oder sagen wir es mal so… es ist eines, was größer werden kann.

Mann A: Dann spannen Sie mich mal nicht so lange auf die Folter. Was ist denn passiert?

Mann B: Nun ja, wie Sie ja wissen, bin ich seit zwei Jahren mit einer jüngeren Frau verheiratet.

Mann A: Ja, ich habe davon gehört. Wie alt sind Sie noch gleich?

Mann B: Ich bin 82 Jahre jung.

Mann A: Und ihre Frau Gemahlin?

Mann B: Die ist 28 Jahre.

Mann A: Na, das ist schon ein riesiger Altersunterschied. Klappt denn alles bei Ihnen in der Ehe? Jüngere Frauen halten ältere Herren ja gerne mal ein wenig auf Trab.

Mann B: Ach wissen Sie, Herr Doktor. Wir reden viel, gehen viel spazieren und was sie besonders gerne macht, ist Shopping. Ansonsten bin ich halt in einem Alter angekommen, wo andere Dinge wichtiger sind als Sex.

Mann A: Das ist bei Frauen in diesem Alter normal. Wo liegt denn jetzt Ihr Problem?

Mann B: Das Problem ist eher biologischer Natur. Vor kurzem hat sie mich zur Seite genommen und mir gesagt, dass sie ein Kind erwartet.

Mann A: Aber Herr Meier. Das ist doch ein Grund zur Freude. Nicht alle Männer in ihrem Alter werden noch einmal Vater. Aber ich habe schon immer gewusst, dass Sie durch meine exzellente Betreuung auch 100 Jahre alt werden können.

Mann B: Eine Freude ist es schon, aber ich kann mir das gar nicht erklären.

Mann A: Na, Sie wissen schon, wie man Kinder macht,oder Herr Meier?

Mann B: Aber ja. Darum geht es nicht. Ich frage mich, wie das funktioniert haben soll. Also rein biologisch.

Mann A: Nun es ist zwar ungewöhnlich, aber es gab durchaus schon Fälle, wo beim Mann noch alles einwandfrei produziert wurde. Auch in Ihrem Alter.

Mann B: Auch das ist mir bekannt. Aber wissen Sie, Herr Doktor, ich habe mich vor einigen Jahren sterilisieren lassen, damit so etwas nicht passieren kann.

Mann A: Das ist allerdings sehr ungewöhnlich, Herr Meier.

Mann B: Kann es sein, dass da irgendwas wieder zusammengewachsen ist?

Mann A: Nein, so etwas ist völlig unmöglich. Ich habe allerdings eine Vermutung, was der Grund für diese plötzliche Schwangerschaft ist.

Mann B: Herr Doktor, sagen Sie es mir direkt ins Gesicht. Die ganze ungeschönte Wahrheit bitte.

Mann A: Nun die Sache ist etwas kompliziert. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in den Wald und wollen sich einen Hasen schießen.

Mann B: Äh ja. Und dann?

Mann A: Sie nehmen einen Stock und halten ihn so wie ein Gewehr. Richten Sie ihn direkt auf den Hasen und zielen Sie zwischen die Ohren.

Mann B: Das mach ich, Herr Doktor. Ich bin mir zwar gerade nicht ganz im Klaren darüber, was mir das bringen soll, aber ich spiele mit.

Mann A: Sie haben den Hasen also komplett im Schussfeld. Plötzlich geschieht etwas Seltsames. Der Hase fällt tot um, direkt vor Ihren Augen.

Mann B: Wie kann das sein? Ich habe doch nur einen Stock in der Hand.

Mann A: Was denken Sie denn, was passiert sein könnte?

Mann B: Es hat jemand anderes geschossen!

Mann A: Und genau deshalb ist Ihre Frau schwanger!

Sketch: Der Wunschbrunnen

In diesem Sketch geht es um drei ältere Männer, die gerade 60 geworden sind.

Sie gehen im Wald spazieren und treffen plötzlich auf eine Fee, die sie zu einem Wunschbrunnen führt.

Leider wird dann alles anders als erwartet. Einer der Männer ist stumm, einer ist schwerhörig und einer sitzt im Rollstuhl. Alle drei dürfen sich nun etwas wünschen.

Was braucht man für den Sketch: Der Wunschbrunnen?

Für diesen Sketch braucht man einen Brunnen (auf Pappe oder aus Holz), einen Rollstuhl, ein Feenkostüm, Blitzlicht und einen Feenstab.
Es werden zudem drei ältere Männer und eine Frau als Schauspieler benötigt.

Die Spieldauer beträgt schätzungsweise 10 Minuten.

Schauspieler

  • 3 ältere Männer
  • 1 Frau

Requisiten

  • 1 Brunnen
    (am besten vorher aus Pappe oder Holz bauen)
  • 1 Rollstuhl
  • 1 Feenkostüm
  • 1 Blitzlicht (Kamera oder Stroboskop)
  • 1 Feenstab

Spieldauer

  • circa 10 Minuten

Der Sketch “Der Wunschbrunnnen”

Mann A: Das Alter hat ganz schön zugeschlagen bei uns. Ich sitze im Rollstuhl, der Heinz ist stumm und du kannst nicht mehr richtig hören. Da haben wir uns das ganze Leben abgerackert und das ist dabei herausgekommen.

Mann B: Was?

Mann C: (nickt)

Mann A: Das ist genau das, was ich meine. Erst hat man noch seine ganze Lebenskraft, verpulvert sie für die Ehe, baut ein Haus bis der Rücken krumm ist und wenn man gerade alles erledigt hat, schlägt die Gesundheit einem mit der Faust ins Gesicht. Kein Wunder, dass man ab 60 keine Kraft mehr im Körper hat.

Mann B: Häh?

Mann C: (nickt)

Mann A: Wenn wir doch nur jeder einen Wunsch frei hätten. Das wäre was.

Mann B: Bitte?

Mann C: (nickt)

Plötzlich erscheint aus dem Nichts eine Fee in einem zauberhaften Gewand und stellt sich vor die Männer hin. Sie wedelt mit einem Zauberstab und sagt:

Fee: Seid nicht traurig, ihr alten Säcke. Ich kann euch helfen, eure Leiden zu lindern. Folgt mir einfach zu meinem Wunschbrunnen und ich gebe jedem von euch einen Wunsch.

Mann A: Wer bist du und warum lauerst du uns hier mitten in der Nacht auf?

Fee: Ich bin eine gute Fee und helfe Menschen, die in Not sind.

Mann B: Was ist los?

Mann C: (nickt)

Mann A: Kommt Jungs. Ich glaube, wir können ihr vertrauen. Folgen wir ihr einfach zu diesem Brunnen.

Die Fee geht voran und führt die Männer schließlich zu ihrem Wunschbrunnen. Dann spricht sie weiter.

Fee: Jeder, der von diesem Wasser trinkt, hat einen Wunsch frei. Ihr braucht nur an das zu denken, was ihr euch am meisten wünscht, schon geht der Wunsch in Erfüllung.

Mann B: Bitte?

Mann A: Trink einfach von dem Wasser!

Mann B: Was?

Mann A: Du sollst von dem Wasser trinken!

Mann B: Häh?

Mann A geht ganz dicht an Mann B heran und zeigt beim Sprechen auf seine Lippen.

Mann A: TRINK! AUS! DEM! BRUNNEN! UND WÜNSCH DIR WAS!!!

Mann B: Warum sagst du das nicht gleich?

Der Mann geht also an den Brunnen, holt sich eine Hand voll Wasser heraus und trinkt es.

Mann B: Oh mein Gott! Ich kann es nicht glauben, aber meine Ohren funktionieren wieder! Ich kann wieder hören!!!!

Fee: Ich habe es ja gesagt. Es ist ein Wunschbrunnen. Nun darf der Nächste von dem Wunderwasser kosten.

Mann A (zu Mann C): Du bist dran. Nimm einen Schluck!

Mann C: (nickt)

Mann C trinkt auch einen Schluck aus dem Brunnen.

Mann C: Ich kann es nicht glauben, aber ich kann wieder sprechen. Endlich bin ich geheilt. So viele Jahre brachte ich kein Wort heraus. Nun will ich der Welt alles erzählen.

Fee: Es freut mich, dass auch dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Und nun der Letzte von euch.

Mann A fährt mit dem Rollstuhl an den Brunnen und trinkt ebenfalls von dem Wasser.

Jetzt sollte ein Knall ertönen. Vielleicht nutzt man hierfür ein Tischfeuerwerk, welches Konfetti versprüht oder lässt über eine Musikanlage einen Donner ertönen. Mit einem Blitzlicht oder einem Stroboskop erzeugt man kurz einen Blitz.

Der Mann sitzt immer noch im Rollstuhl, was die Fee verwundert.

Fee: Darf ich fragen, was du dir gewünscht hast?

Der Mann rollt nach vorne an den Rand der Bühne und wirkt sichtlich stolz.

Mann A: Ein neues Profil und ein Sportfahrwerk!

Die Fee klopft sich mit der Hand vor den Kopf.

Fee: Typisch Männer!!

Sketch „Vorbereitungen Für Den 60. Geburtstag“

Wenn der 60. Geburtstag bevorsteht, dann braucht es natürlich auch eine gute Planung, um diesen ganz besonderen Ehrentag gebührend zu feiern.

Ist das Geburtstagskind der Vater, dann gilt es für die Mutter samt ihren Kindern einen Augenblick der Ruhe zu nutzen und die Vorbereitungen für den 60. Geburtstag in Angriff zu nehmen.

Was braucht man für diesen Sketch zum 60. Geburtstag?

Um diesen lustigen Sketch zum 60. Geburtstag aufführen zu können, benötigt man drei Personen sowie einen Tisch und drei Stühle.

Hat man all dies, kann der lustige Sketch auch schon beginnen und das Geburtstagskind samt seiner Gäste unterhalten.

Requisiten

  • 1 Tisch
  • 3 Stühle

Schauspieler

  • 3 Personen

Geschätzte Spielzeit

  • Circa 5-10 Minuten

Der Sketch – Vorbereitungen für den 60. Geburtstag

Elsie sitzt mit ihren Kindern Jens und Kathrin am Frühstückstisch, die Uhr zeigt halb zehn. Der Vater ist zu einem Angelausflug aufgebrochen, hat jedoch den Fangkorb dagelassen.

Jens langweilt sich, sein Freund hat ihn versetzt. Die beiden hatten sich einen Fahrradausflug vorgenommen. Kathrin hat nichts Besseres zu tun, als ihren großen Bruder mit Albernheiten zu ärgern, was ihn jedoch nicht weiter stört.

Elsie: (etwas herrisch) Kathrin, lass das jetzt! Hört mir mal zu. (feierlich) Euer Vater hat Geburtstag.

Jens: (schlecht gelaunt) Was, schon wieder? Er wird auch immer älter.

Kathrin: (vorwitzig) Ja, er wird 60. Das hat mir die Tante verraten.

Jens: (mürrisch) Wenn er schon 59 ist, kann er nur 60 werden, du Naseweis!

Kathrin: (plappert) Die Mama wird 50(neugierig zur Mutter gewandt) Warum ist er schon so alt?

Elsie: (lächelt weise) Nun, er war halt schon ein wenig älter, als ich ihn kennenlernte. Aber er ist noch gut beieinander.

Kathrin: (penetrant) Was heißt beieinander?

Elsie: (zurechtweisend) Das erkläre ich dir später. Jedenfalls hat euer Vater Geburtstag, und er wünscht sich einen Sketch.

(freudig) Einen 60. Geburtstag Sketch, speziell für sich!

Jens: (entgeistert) Oh, Gott! Das kannst du nicht verlangen. Was sollen wir da machen?

Elsie: (beharrlich) Ich habe mir gedacht, ihr beiden spielt ihm etwas vor. (als wäre es das Normalste auf der Welt) Eine wahre Begebenheit aus dem wirklichen Leben.

Jens: (vorwurfsvoll) Und du? Du bist auch ein Teil seines Lebens, wenn nicht gar der Wichtigste!

Elsie: (geheimnisvoll) Ich sorge für die Überraschung.

Kathrin: (begeistert) Au ja!

Jens: (entgeistert) Oh Gott, oh Gott! (hoffnungslos) Wenn es ihn denn gibt!

Es klopft. Alle drei blicken neugierig zur Tür. Jens’ Freund Klausi kommt atemlos herein.

Jens: (erleichtert) Es gibt ihn!

Klausi: (achselzuckend, zerzaust, mit verschmierten Fingern) Ich hatte einen Platten!

Jens: (leichthin) Okay, wir ziehen dann mal los. Wir überlegen uns was! (er drängt seinen Freund hinaus)

Kathrin: (neidisch) Die dürfen immer alles!

Elsie: (beschwichtigend) Und du darfst dir was ausdenken. Was möchtest du denn spielen beim 60. Geburtstag Sketch?

Kathrin: (überlegt) Ich könnte mir was wünschen. (verschlagen) Ich könnte ihm sagen, dass ich mir ein Pony wünsche. An seinem Geburtstag hat er sicher nichts dagegen!

Elsie: (ärgerlich) Aber, Kathrin. Denk doch nicht immer nur an dich.

Kathrin: (nachdenklich) Wir könnten auch spielen, wie er mich gerettet hat. Als ich fast ertrunken wäre!

Elsie: (liebevoll) Das ist eine gute Idee. Nur – er selbst spielt ja nicht mit.

Kathrin: (protestierend) Warum denn nicht? Er ist doch das Geburtstagskind! (eifrig) Weißt du, wir könnten das so machen … (nimmt Posen ein, flüstert bedeutungsvolle Sätze, gestikuliert und mimt)

Der Vater: (kommt herein, fahrig) Ich habe meinen Angelkorb vergessen! (stutzt) Was macht ihr da?

Elsie: Ach, wir üben nur.

Kathrin Ja, für deinen … (hält sich den Mund zu)