Beerpong ist ein sehr beliebtes Trinkspiel. Das mag unter anderem daran liegen, dass man hierbei nicht nur trinkt, sondern auch noch seine Geschicklichkeit trainiert. Und wer die Regeln abwandelt, der kann daraus sehr schnell ein Familienspiel kreieren. Doch was ist Beerpong eigentlich und wie funktioniert dieses Spiel? Wir möchten über all dies aufklären und zeigen auch ein paar Ideen, wie dieses Spiel abgewandelt werden kann.
Wer hat Beerpong erfunden?
Beerpong besteht seit sehr langer Zeit und wurde von jemanden erfunden, der seine Tischtennisschläger verloren hatte. So kam dieser Person in den Sinn, die Tischtennisbälle in die Becher zu werfen, die von den Besuchern oder teilweise von den Spielern auf der Tischtennisplatte abgestellt wurden. Auf diese Weise entstand ein Spiel, das auch ohne Schläger gespielt werden kann. Allerdings lautet die Originalregel, dass pro Seite zwischen 10 und 15 Becher stehen sollen, die mit Bier befüllt werden. Trifft ein Gegner in den eigenen Becher, so muss dieser ausgetrunken werden. Diese Regel erklärt, warum es sich um ein Trinkspiel handelt. Doch wie lauten die Regeln im Detail? Diese werden zum Beispiel auf der Internetseite mybeerpong.de veröffentlicht.
Wir möchten uns hier lediglich auf eine kurze Erklärung beschränken: Im Grunde genommen soll es so ablaufen, dass ein Team so lange in die gegnerischen Becher werfen darf, bis nicht mehr getroffen wird. Natürlich kann diese Grundregel abgewandelt werden, damit nicht nur ein Team trinkt, während das andere nüchtern bleibt. Klar, dass das „angetrunkene“ Team nicht mehr so treffsicher ist und somit ein Team ständig im Vorteil wäre. Deshalb gilt zum Beispiel beim Turnier, dass jedes Team nur zweimal werfen darf – dann ist das andere Team dran.
Abwandlung zum Familienspiel
Das Positive an diesem Spiel ist die Tatsache, dass man ohne Weiteres daraus ein Familienspiel kreieren kann. Man muss ja nicht zwingend die Rote Becher mit Bier befüllen, es eignet sich auch Limonade, Cola oder Wasser. In diesem Fall könnte die ganze Familie mitspielen. Denn eines ist klar: dieses Treffspiel macht mit Sicherheit auch jüngeren Kindern Spaß und gleichzeitig wird die Geschicklichkeit trainiert. Diese Idee sollte unbedingt ausgenutzt werden. Zudem kann dieses Spiel auch im Urlaub gespielt werden und vertreibt die Langeweile im Nu. Wer möchte, der kann sich einen zusammenklappbaren Tisch kaufen, der eigens für Beerpong Spiele produziert wird. Dieser Tisch kann so klein zusammengeklappt werden, dass er entweder in den Koffer oder zumindest in das Auto passt. Schon kann man zu einem weiteren Spiel greifen, wenn man sich im Campingurlaub befindet. Und wer weiß: vielleicht entstehen durch dieses Spiel auch neue Freundschaften?
Wer nun keine Lust hat, einen speziellen Bierpong Tisch zu erwerben, der kann sich zumindest erkundigen, wie groß dieser ausfallen soll und einen eigenen Tisch basteln. Der Vorteil dieser Idee ist vor allem für Familien vorhanden: wird der Tisch niedriger gebaut, so können auch kleine Kinder mitspielen. Wichtig ist nur, dass immer ausreichend Becher und Bälle vorhanden sind. Und wer plötzlich keine Lust mehr hat, die Bälle zu werfen, der kann jederzeit zum Schläger greifen und wieder Tischtennis spielen.
Ein letzter Tipp: Wer dieses Spiel nicht nur hin und wieder spielen möchte, der kann sich auch erkundigen, wie ein Turnier abläuft. Die Seite mybeerpong.de liefert alle wichtigen Informationen zu den Turnieren. Dort kann man sich erkundigen, welche offiziellen Regeln befolgt werden müssen und wie man es generell schafft, zu einem Turnier zugelassen zu werden. Aber Achtung: die offiziellen Regeln sind wesentlich strenger als die Regeln des Hobbyspiels. Zudem gilt beim Hobby, dass sich jeder die Regeln so zurechtlegen kann, wie er möchte. Schließelch gibt es kann niemanden, der dies kontrollieren könnte. Und ganz ehrlich: der Spaß steht natürlich im Vordergrund.